True Love-Story Tom Hanks reist für Rita Wilsons Konzert mit nach Berlin

Freitagabend in Berlin Kreuzberg … Lange Schlangen bildeten sich vor der Passionskirche. Die aus dem frühen 20.Jahrhundert abstammende Kirche war Treffpunkt für Nashville Fans, und Country Music Liebhaber, alle besuchten das Konzert von Rita Wilson, Alana Springsteen und Stephen Wilson Jr.

© Stylemagazine-Berlin Passionskirche Berlin

Stimmgewalten, die auch Tom Hanks nicht verborgen bleiben sollten, er reiste für seine große Liebe Rita Wilson nach Berlin mit an um ihr Konzert mit zu erleben und das der anderen Künstler.

Sie sind verheiratet seit 1988, Rita Wilson erzählte auf der Bühne, in dem historischen Bluebirdcafé, dass auch ihr, eine verlorene Liebe im Leben nicht erspart blieb, umso schöner war es anzusehen, dass ihr heutiger Mann Tom Hanks, mit dem Sie mittlerweile 36 Jahre liiert ist, zu Ihrem Konzert erschien. Es ist eines der Hollywood Paare die am längsten miteinander zusammen und offensichtlich glücklich sind.

© Stylemagazine-Berlin Rita Wilson

Es war eine Stimmung wie in einem gemütlichen Wohnzimmerkonzert, Stephen Wilson Jr. witzelte sympathisch den Abend über auf der Bühne herum und brachte das Publikum zum Lachen, Alana Springsteen und Rita Wilson überzeugten mit einer Stimmrange, die die ganze Kirche zum Staunen brachte und Stephen Wilson Jr. überraschte mit Gitarrenklängen, die zum Abschalten einluden.

© Stylemagazine-Berlin Stephen Wilson Jr.

Stephen Wilson Junior der sich selbst als „Death Cab for Country“ bezeichnet, ist ein Ausnahmetalent an der Gitarre sowie stimmlich. Er greift auf die Grunge, Indie Rock History zurück und hat einen unverwechselbaren Sound in seiner Voice. Dadurch transportierte er einen Hauch von Nirvana in die Kirche rein. Big Loud Records nahm ihn unter Vertrag und so verarbeitet er in der Veröffentlichung in dem Song „Father´s Son“ eine bewegende Hommage an seinen verstorbenen Dad. Durch dieses unverwechselbare Repertoire an Vielfalt in seinen Songs war er schon mit Country Rocker Größen wie Drake White, Charley Crockett und Midland als Support unterwegs.

Magisch machte diese Momente, dass Tom Hanks oben in der Loge Platz nahm, um seiner Liebsten Rita Wilson kein Heimweh zu bescheren. True Love-Story und schön anzusehen. Ein Paar das nicht nur Musik, sondern auch Red Carpet Termine seit mehr als 30 Jahren zusammen rockt.

© Stylemagazine-Berlin Tom Hanks

Nashville Feeling in Berlin unmöglich? Nein! Das dachte sich auch der Veranstalter Semmelconcerts und organisierte eine reibungslose Reise nach Nashville aber auf Berliner Boden. Nashville das Zentrum in Tennessee der Country Musik wird nicht umsonst „Music City“ genannt. Bekannte Größen wie Tayler Swift, Bob Dylan wurden dort berühmt. Zahlreiche Musikverlage und Plattenfirmen sind dort ansässig mit Ihren Studios.

Das Aufeinandertreffen zwischen Künstlern, Musikern und Schauspielern war harmonisch. Prominente Gäste wie The Boss Hoss oder Tom Tykwer ließen es sich nicht nehmen dem Konzert beizuwohnen und so gab es am Ende der Veranstaltung zu Recht Standing Ovation und tosenden Applaus.

© Stylemagazine-Berlin Alana Springsteen

Mehr als 45 Millionen Streams fuhr Alana Springsteen als Country Künstlerin schon ein. Sie griff mit sieben Jahren schon zur Gitarre und stammt aus Virginia Beach. Sie zog im Alter von 14 Jahren nach Nashville und erhielt direkt einen Plattenvertrag. Shania Twain, Faith Hill oder auch Carrie Underwood steht sie in Nichts nach und erhellte den Saal mit ihrer lockeren Art.

Zwischen Balladen und peppigen Musikeinlagen gab es wie in Nashville kurze Anekdoten und das Publikum war in kürzester Zeit in den Bann dieser Nashville Country Pop Szene gezogen worden.  Charakteristisch ist die Virtuosität der Musiker, der mehrstimmige Satzgesang und die schnellen Instrumentalstücke. Die im Countrystyle typischen Tänze sind Two Step, Waltz, Swing und Cha Cha Cha. Nach drei Jahren Pause war es eine Ehre diese Country Szene bei Europas größten Country Musik Festival C2C wieder mit zu erleben. Die aktuelle Merchandise Kollektion die sonst nur auf dem Townsquare erhältlich ist war vor Ort richtig gut besucht. The Protestant Church of Passion kurz Passionskirche war im Nu ein deutsch-amerikanisches Wohnzimmer. Für das leibliche Wohl war vor Ort auch mit sehr gutem Service gesorgt und zu moderaten Preisen. Und so machte es Semmelconcerts am Ende des Tages möglich, dass man für 30 € pro Ticket an einem Freitagabend ein unvergessliches Event in Berlin mit Hollywoodatmosphäre erleben durfte.

© Stylemagazine Sven Wernicke / L.R.