Die meisten von uns wünschen sich eine intakte Natur, gesunde Böden und Wälder und artgerechte Tierhaltung. Jeder Einzelne von uns kann etwas zum Thema Umwelt und Klima und Tierwohl zutun.

Ein paar Inspirationen möchten wir euch in unserem Artikel vermitteln.
Plastikverpackungen überwiegend vermeiden,(Mehrwegbeutel- und Netze aus Baumwolle, Jute oder Leinen helfen Plastik zu vermeiden), noch genießbare Lebensmittelreste beim Kochen nicht einfach wegwerfen und bei der Gartenarbeit auf torffreie Erde und Bienen – und Hummelfreundliche Pflanzen achten. Das würde uns freuen wenn sie den ein oder anderen Tipp versuchen im Alltag umzusetzen soweit es Ihnen möglich ist. Mehrere Supermärkte sind bereit mitgebrachte Mehrwegdosen an der Frischetheke befüllen zu lassen, einfach mal nachfragen.
Mit dem Einkauf von Obst und Gemüse das gerade Saisonbedingt verfügbar ist – wie zum Beispiel Spargel und Erdbeeren vom Selbsterntehof und Pflaumen im August oder eingeweckt, damit kann man anfangen zum Klimaschutz beizutragen. Das ist auch für den Geldbeutel sinnvoll, und man verringert die Umweltbelastung durch die weiten Transportwege.
Die Begriffe „Bio“ und „Öko“ sind gesetzlich geschützt. Sie dürfen nur für Lebensmittel verwendet werden deren Erzeugung und Verarbeitung den EU-Rechtsvorschriften für ökologischen Landbau entsprechen.
Wer darauf besonderen Wert legt, sollte auf das EU -BIO-LOGO und das deutsche Bio Siegel achten.
Informationen zu den Mehrwerten der ökologischen Land und Ernährungswirtschaft ist zu finden unter www.bio-na-logo.de
Rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen leider immer noch entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette in Deutschland jährlich auf dem Müll.
Um Lebensmittel herzustellen braucht es viel Energie und kostbare Ressourcen wie Ackerboden, Wasser und Dünger.
Die Lebensmittelverschwendung hat Folgen für Umwelt und Klima. Da hat sich die Seite www.toogoodtogo.com gedacht, das geht auch anders. Schaut euch gern die unverbindliche App dazu mal an. Der Vogelgarten beschäftigt sich ausgiebig mit der richtigen Fütterung von Wildvögeln.
80 Prozent der Menschen achten in Deutschland darauf wie das Tier gehalten wurde, von dem das Lebensmittel stammt, wichtig beim Einkauf ist auf das entsprechend gekennzeichnete Produkt zu achten. Die Kennzeichen helfen bei der Orientierung -zum Beispiel das Bio Siegel, das Neuland Siegel, die Label der Tierschutzverbände und demnächst die Tierhaltungskennzeichnung.
Olaf Scholz arbeitet an der Digitalisierung und an der weniger aufwändigen Bürokratie auch für die Bauern.
Wenn sie etwas gegen die Überfischung tun möchten dann achten sie auf diese Zeichen: MSC (Marine Stewardship Council), ASC (Aquaculture Stewardship Council), Naturland, Followfish oder Friend of the Sea. Diese Namen und Abzeichen halten spezielle Nachhaltigkeitsverpflichtungen zertifiziert ein. So werden die Fischbestände und die Meeresumwelt geschont.
Wer einen Garten besitzt, kann Obst – und Gemüsereste, Eierschalen und Kaffeesatz, Teebeutel und Gartenabfälle als Dünger benutzen. Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff und Katzenstreu haben nichts im Biomüll zu suchen. 1.700 Mio. kWh Strom wurden in Deutschland im Jahr 2021 in Vergärungsanlagen für Bio- und Grüngut sowie für gewerbliche Bioabfälle erzeugt. Das entspricht einem Jahresverbrauch von ca. 550.000 Tsd. Haushalten.
Ein Highlight währen der kompletten Grünen Woche war definitiv der Besuch in die 61 ausstellenden Länder… Darunter der Norwegen Stand mit Köstlichkeiten aus Trondelag, der Landesteil in Mittelnorwegen der definitiv in der Küche 5 Sterne Gerichte zaubert. Sowie aber auch der schwarze Ceylon Tee aus Sri Lanka den man echt probiert haben muss. Die Bayernhalle mit Volkstänzen und der bayerischen Stimmung (Thüringen bot auch ein abwechslungsreiches Programm an) und auch die thailändische Handwerkskunst im Obst und Gemüseschnitzen sowie der thailändischen Massage mit Tanzeinlage waren ein absolutes Highlight.
Dieter Hallervorden wurde in Dessau geboren und besuchte bei der Grünen Woche die Sachsen Anhalt Halle. Ein Stück Salzwedel Baumkuchen durfte nicht fehlen. Ob mit weißer Schokolade, Vollmilch oder Zartbitterkuvertüre ummantelt bot dieses Genussmittel ein besonderes Highlight in der Sachsen Anhalt Halle.
Dieter Hallervorden
Luca
Dieter Hallervorden
Dieter Hallervorden
Wer sicher gehen will dass die morgendliche Tasse Kakao fair produziert und gehandelt wurde, sollte auf die Alliance- oder UTZ Zeichen achten. Fairtrade und Rainforest Gütesiegel achten auf gute Arbeitsbedingungen und bemühen sich um eine angemessene Bezahlung für die Bäuerinnen und Bauern vor Ort.
Thema Palmöl:
Als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie findet man Palmöl in fast allen Produkten. Es wird verarbeitet in Lippenstiften, Keksen, zahlreichen Fertiggerichten. Doch wie schädlich ist Palmöl wirklich? Oft wird für diese Plantagen auf denen Palmöl angebaut wird, der Regenwald weiter abgeholzt und in Monokulturen verwandelt. Das schadet dem Klima und der Artenvielfalt vor Ort.
Palmöl benötigt aber im Gegenzug zu anderen Pflanzenölen viel weniger Anbaufläche für den gleichen Ertrag zudem ist der Palmöl Anbau für die Kleinbäuerinnen und Bauern in den Erzeugerländern eine wichtige wirtschaftliche Einkommensquelle. Ob für Klima und Umwelt zertifizierter nachhaltiger Anbau von Palmöl unbedenklich ist erfahren sie unter www.forumpalmoel.org
Es enthält dennoch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und ist daher eine feste Masse. Es sollte aus gesundheitlichen Gründen definitiv nur in ganz geringen Mengen verzehrt werden. Es lohnt sich die Frage also bei Lebensmittelherstellern, denn manche Unternehmen haben bereits auf alternative Öle umgestellt und andere planen dies schon für die Zukunft.
Moore bedecken zwar weltweit nur 3 % der Erde, jedoch speichern Moore doppelt soviel Kohlenstoff wie alle Wälder zusammen. Kann also Gartenarbeit Moore schützen? Ja, wer beim Gärtnern keinen Torf benutzt schützt das Klima. Alternative zu Torf ist Kompostieren. Wer keinen Kompost besitzt kann torffreie Erde kaufen diese wird aus Grünschnitt, Rinden und Rindenhumus gewonnen. Auch Kokoserde aus Holzfasern und Nadelhölzern ist torffrei.
Das Voltigieren ist eine hervorragende Einführung in den Pferdesport und ermöglicht es nur durch Gemeinschaftssinn, Einfühlungsvermögen und Selbstvertrauen und Tastsinn eine Sportart zu Zeigen die einzigartig in Ihrer Kunst ist. Diese Bewegungsschulung mit hohem Erlebniswert und Zuschauerwert möchten wir euch nicht vorenthalten.
© Stylemagazine Sven Wernicke / L.R.