Berlin, 12. Oktober 2025 – Am Wochenende stand Berlin ganz im Zeichen der Klassik. Weltstars und vielversprechende Nachwuchstalente begeisterten das Publikum an zwei Tagen mit ihren Auftritten und erhielten für ihre exzellenten musikalischen Leistungen den OPUS KLASSIK 2025.
Am Sonntag wurde der OPUS KLASSIK 2025 im festlich erleuchteten Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt verliehen. In insgesamt über 30 Kategorien ehrte die Gesellschaft zur Förderung der Klassischen Musik gemeinnützige GmbH besondere Leistungen der Klassikszene. Durch die vollbesetzte Gala führte Désirée Nosbusch, unterstützt von „heute-show“-Reporter Fabian Köster. Für die musikalische Begleitung sorgte das Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Anu Tali.


Zu den herausragenden Momenten des Abends zählten u.a. die Auftritte von Starpianist Lang Lang („Bestseller des Jahres“), der kanadischen Mezzosopranistin Emily D’Angelo („Sängerin des Jahres“) und dem französischen Tenor Benjamin Bernheim („Sänger des Jahres“). Auch der samoanische Tenor Pene Pati begeisterte mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz. Für ausgelassene Stimmung sorgte ein überraschendes ABBA-Medley des Barockensembles lautten compagney BERLIN („Ensemble des Jahres“) zusammen mit der Saxophonistin Asya Fateyeva. Trompeterin Lucienne Renaudin Vary, Gewinnerin der Kategorie „Instrumentalistin des Jahres“, setzte weitere musikalische Glanzpunkte.











Die Förderung junger Talente war auch in diesem Jahr ein Schwerpunkt beim OPUS KLASSIK: So wurden der japanische Pianist Hayato Sumino und die erst 19-jährige Geigerin Leia Zhu als „Nachwuchskünstler des Jahres“ ausgezeichnet und sorgten mit ihren Live-Performances für virtuose Momente. Als Gewinner der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ überzeugte der 22-jährige Berliner Pianist und Klassik-Influencer Louis Philippson das Publikum mit seiner musikalischen Vielseitigkeit und Kreativität. Für sein Musikvideo „Paulette“ erhielt er außerdem den OPUS KLASSIK School – einen Preis, der ausschließlich von Jugendlichen vergeben und in Zusammenarbeit mit Rhapsody in School umgesetzt wird. Schülerinnen des Lily-Braun-Gymnasiums in Berlin-Spandau überreichten die Trophäe persönlich auf der großen Bühne.


In der Show betonte Benjamin Bernheim noch einmal besonders die Relevanz der Musikbildung für zukünftige Nachwuchstalente: „Es ist sehr wichtig, die Bedeutung der Musik zu erwähnen, nicht nur der Oper oder der klassischen Musik, sondern auch das Schaffen von Musik muss gewürdigt und wirklich unterstützt werden. Viele Länder haben Schwierigkeiten und machen es schwer, Musik an Schulen anzubieten. Bitte unterstützen Sie dies. Es ist sehr wichtig für uns und die nächsten Generationen.”


Neu eingeführt wurden Preise für außergewöhnliche Live-Projekte, unter anderem für den Tenebrae Choir („Live-Performance des Jahres Orchester/Ensemble“), das Mozartfest Würzburg („Innovatives Konzert des Jahres“) und den Geiger Julien Chauvin („Innovatives Konzert des Jahres“). Hayoto Sumino sicherte sich für die „Live-Performance des Jahres – Solist“ eine zweite OPUS KLASSIK Trophäe. Zusätzlich erhielt er den OPUS KLASSIK Publikumspreis, der gemeinsam mit der WELT AM SONNTAG vergeben wird.
Eine ganz besondere Würdigung erfuhr der estnische Komponist Arvo Pärt im Rahmen der Gala für sein Lebenswerk.
Den glanzvollen Abschluss bildete eine gemeinsame Darbietung von Hayato Sumino, Leia Zhu, Lucienne Renaudin Vary und Asya Fateyeva, die zusammen mit dem Konzerthausorchester Berlin Ravels berühmten „Boléro“ interpretierten.

Bereits am Samstagabend eröffnete ein vielseitiges Konzert in der St. Elisabeth-Kirche das Klassik-Wochenende. Auf der Bühne standen unter anderem Pianistin Danae Dörken im Duo mit Vibraphonist Pascal Schumacher, Tenor Pene Pati, Pianist Hayato Sumino, das Ensemble TrioColores, Trompeterin Lucienne Renaudin Vary sowie Geigerin Antje Weithaas. Moderatorin Anna Novák führte durch den Abend und überreichte die ersten Trophäen an die auftretenden Künstler*innen sowie an weitere anwesende Preisträger*innen.
Clemens Trautmann, Sprecher der Geschäftsführung der Gesellschaft zur Förderung der Klassischen Musik gemeinnützige GmbH, zeigte sich erfreut über das gelungene Wochenende:
„Der OPUS KLASSIK 2025 zeigt, dass klassische Musik weit mehr ist als Tradition. Junge Talente wie Hayato Sumino oder Leia Zhu begeistern mit purer Spiel- und Experimentierfreude, und die meisterhaften Darbietungen etablierter Weltstars wie Lang Lang inspirieren zutiefst. Vor allem mit den neuen Live-Kategorien machen wir sichtbar, wie vielseitig und diese Kunstform heutzutage ist. Sie kann zugleich aufrütteln und berühren – sie hat eine revolutionäre Kraft, aber auch eine tiefe Intimität, die gerade in unserer schnelllebigen Zeit kostbar ist. Es ist inspirierend zu sehen, wie all diese Facetten an diesem Wochenende aufeinandertreffen und sich gegenseitig beflügeln.“
Das ZDF übertrug die Gala am Sonntagabend zeitversetzt um 22.15 Uhr. In der ZDF-Mediathek ist die Sendung ab Montag, 13. Oktober, 10.00 Uhr abrufbar.
Über den OPUS KLASSIK:
Der OPUS KLASSIK ist der Preis für klassische Musik in Deutschland. Eine unabhängige Jury wählt in 30 Kategorien die Preisträger*innen aus. Der Preis wird in zwei hochkarätigen Veranstaltungen verliehen. Über die Preisverleihungen hinaus versteht sich der OPUS KLASSIK als kultureller Vermittler der klassischen Musik und nimmt seine bildungsstiftende Rolle in Form von Schulkooperationen wahr. Der OPUS KLASSIK feierte seine Premiere 2018 im Konzerthaus Berlin. Ausrichterin ist die Gesellschaft zur Förderung der Klassischen Musik gemeinnützige GmbH, in der Labels, Veranstalter, Verlage und Personen der Klassik-Welt vertreten sind. Unterstützt wird die Auszeichnung von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).
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