Berlinale erstmals mit Tricia Tuttle

Am 12. Dezember 2023 gaben Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian ihre Intendanz an Tricia Tuttle ab. Berlin holt sich damit endlich eine US-amerikanische Filmfestivaldirektion ins Land. Als Dozentin, Journalistin und Autorin ist Tricia Tuttle nicht nur seit 2008 fünf Jahre bei der BAFTA (British Academy of Film and Television Arts) tätig gewesen, sie übernahm 2018 die Leitung des London Film Festivals von Clare Stewart.

Die Berlinale ist das Filmfestival der Hauptstadt, welches das internationale Publikum wie kein anderer Magnet anzieht.

Filmbegeisterte die sich jedes Jahr mit dem größten Engagement dafür einsetzen, dass die bekanntesten Schauspieler, gepaart mit Regisseuren, Produzenten, Nachwuchstalenten über den roten Teppich schreiten, zu der Auszeichnung die Berlin zu bieten hat. Den goldenen Bären erhielt in diesem Jahr der Film „Oslo-Stories: Träume“(Drommer) des Filmemachers Dag Johan Haugerud. In der Kategorie: Bester Film wurde die Crew ausgezeichnet.

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Tilda Swinton bekam am 14.02.2025 den Ehrenbär der Berlinale für ihr Lebenswerk die Laudatio hielt der 4- fache Oscar Preisträger Edward Berger („Im Westen nichts Neues“). Die Oscar-Preisträgerin wandte sich in Ihrer Ansprache politischen Themen zu und ließ präsent das klare Statement gegen Abgrenzung und Verfolgung zurück. Moderatorin Desirée Nosbusch führte durch den Abend.

Doch wie viele Stars braucht es um international am Ball zu bleiben? Eine Menge und daher machten sich unter anderem, Jessica Michelle Chastain, Marion Cotillard, Robert Pattinson, Tilda Swinton und George MacKay auf den Weg in die Mudderstadt um den Bären in ihrer Kategorie entgegen zu nehmen.

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Tilda Swinton eine kreative Frau die zweimal schon in der Berlinale Jury saß, einmal sogar als Präsidentin 2009. Eine Frau, dessen Lebenswerk mit dem Ehrenbär ausgezeichnet gehört. Für Tilda Swinton ist dieses Berlinale Filmfestival nicht irgendein Festival, es war ihr Debütfestival 1986 mit dem Film „Carravagio“ und seit diesem Moment wusste sie für sich selbst, dass sie alles abarbeiten wird, was diese Branche zu bieten hat. Egal ob an der Seite von Brad Pitt im wunderbarsten Film aller Zeiten „Benjamin Button“ oder in „the Beach“ an Leonardo Di Caprios Seite, sie füllte seither die Leinwand mit ihrer einzigartigen Präsenz aus. Es fühlte sich für sie an, als die größte Anerkennung, das Berliner Festival kennenzulernen. Sie liebt Berlin wie ein zweites Zuhause.

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Sie hatte als Kind Blockflötenunterricht und daher auch die Liebe fürs Kreative in sich entwickelt und bekam 2008 den Oscar für die beste Nebenrolle in „The Beach“ an Leonardo Di Caprios Seite. Sie lernte für den diesjährigen Film „The End“, der in der Astor Filmlounge seine Vorstellung wiederfand, das Singen und testete immer wieder gern ihre Grenzen aus. „The End – ein Endzeit- Musical“ welches sie brillieren lässt, in all ihren Facetten muss man gesehen haben. Ein Film der ein bisschen an the Day After Tomorrow erinnert. Jedoch blieb ihre Liebe immer dem Arthouse Kino erhalten und so legte sie sich ihre Karriere hin wie sie es für richtig empfand. Mit der Auszeichnung an Tilda Swinton begann die Berlinale ihre Auftaktgala.

Jessica Chastain zählt definitiv zu den tiefgründigen faszinierenden Persönlichkeiten, die eine jede Berliner Pressekonferenz zum glanzvollen Strahlen bringt. Sie präsentierte den Film „Dreams“, indem sie eine reiche Society-Erbin, Philantropin spielt, die sich in den jungen Balletttänzer Fernando aus Mexiko verliebt. Doch seine Ankunft aus den Grenzgebieten, bringt nicht nur sein Leben aus dem Gleichgewicht, sondern bringt auch die Welt von Jennifer (Jessica Chastain) kräftig durcheinander. Sie wird alles tun um ihre gemeinsame Zukunft zu retten – aber eben auch das Leben, was sie sich für sich selbst aufgebaut hat wird erschüttert. Die Regie zum Film übernahm Michel Franco (Regie und Buch). Magische Momente für Fans und Autogrammsammler wurden abends bei der Filmvorstellung geschrieben, denn Jessica Chastain nahm sich sehr viel Zeit für ihre Fans, bevor es dann ab in den Berlinale Palast ging.

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Marion Collillard die wunderschöne französiche Schauspielerin und Stilikone verzauberte den Red Carpet in diesem Jahr passend zum 100 Jährigen Jubiläum von dem Modelabel schlechthin – im Chanel Dress.

Sie stellte den Film „La Tour de Glace“ (französisch für „der Eisturm“ international Title: „the ice Tower“) vor. Es ist ein Drama, welches kälter als Eis sticht mit dem Kuss mitten ins Herz.

Angezogen von den Lichtern der Stadt im Tal, nimmt die 16-jährige Jeanne (gespielt von Marion Cotillard) aus einem Kinderheim in den Bergen Reißaus. Sie findet Unterschlupf in einem Filmstudio, das sie nachts in aller Ruhe erkundet. Tagsüber wird Die Schneekönigin gedreht und Jeanne baut eine Bindung zu der Hauptrolle von Cristina auf. Während ihre Obsession für das Reich der Schneekönigin wächst, verbinden sich zwischen Set und Leinwand Film Realität zu einem magischen, labyrinthischen Spiel zwischen beiden Protagonistinnen.

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Liebt Jeanne die Schneekönigin genug, um das Opfer zu bringen, das diese von Ihr verlangt?  Regie und Buch stammt von keiner Geringeren als Lucile Hadzihalilovic, französische Drehbuchautorin bekannt aus dem Innocence Film von 2004.

Robert Douglas Thomas Pattinson der brittische Hottie aus der Romanvorlage von Stephanie Meyer „Twilight-Biss zum Morgengrauen“, rockte den Berliner Carpet im heißen Leder Look.

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Der bekannte Vampir aus der Twilight Saga wird auf einmal zu Mickey Barnes und zeigt einmal mehr seine Vielfältigkeit in seinem schauspielerischen Können.

Für den Film Mickey 17 reiste der heiße Brite nach Berlin an und brachte die Frauenherzen zum Strahlen.

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Held Wider Willen, befindet er sich in einer außergewöhnlichen Situation, denn sein Arbeitgeber verlangt von ihm, die ultimative Hingabe an seinem Job. Mickey verdient sich seinen Lebensunterhalt damit zu sterben. Witzig, charmant, frech und gut drauf hat er die erwartete Science Fiction Adaption unter Regie von Bong Joon Ho vorgestellt. Am 5. März 2025 wird Warner Bros. De als Verleiher diesen einen existenziellen Psychologie-Science Fiction Drama Epos in die Kinos befördern. Wenn Warner eins kann, dann mit tiefgründigen Statements und Messages die Leinwand zu rocken.

Themen wie Ethik, Unsterblichkeit und Klonens sowie moralisches Dilemma gepaart mit einem eisigen futuristischen Setting ist einfach prädestiniert, für diesen hervorragenden Schauspieler.

Der Abschlussabend der Berlinale fand einmal im Berlinale Palast statt und einmal beim offiziellen Sponsor der Berlinale 2025 der Automarke Cupra, nämlich in den Cupra Garagen in Berlin Mitte. Bekannte Persönlichkeiten wie Roman Knižka (Traumschiff, der gestiefete Kater, Tatort, Alarm für Cobra 11) besuchten dieses Event, um für sich, die Berlinale so entspannt wie möglich ausklingen zu lassen.

Im feschen Studio Seidensticker Hemd in Waffelpikeeoptik ging es an die Bar, um sich einen alkoholfreien Drink mit Vitaminen zu genehmigen, damit man nicht wie die meisten Leute krank wird nach der Berlinale, sondern fit bleibt. Denn nach der Berlinale ist vor der Berlinale und genauso sportlich wie Cupra, bleibt Mann fit 😉

©Stylemagazine-Berlin Founder Lydia Ritter / CEO Sven Wernicke

In Zusammenarbeit mit © Nicci / Berlinale / Cupra

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