Zu Ehren von Papst Franziskus, Ministerin Hillary Rodham Clinton,
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon mit Sharon Stone, Sir Bob Geldof, Pussy Riot,
Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk & Einweihung

BERLIN – Demokratie und Freiheit stehen auf dem Spiel. Am 18. und 19. Februar 2024 ehrt Cinema for Peace Gala Filmemacher und Persönlichkeiten, die einen Unterschied machen, und eröffnet am Brandenburger Tor in Berlin DAS ERSTE WELTFORUM ZUR ZUKUNFT VON DEMOKRATIE, TECHNIK UND MENSCHHEIT, um eine Erneuerung der Demokratie zu fördern und die Freiheit zu unterstützen .
Natascha Ochsenknecht
Kino für den Frieden Gala
Bei der Cinema for Peace Gala 2024 werden Sharon Stone, Nobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk und Sir Bob Geldof Seine Heiligkeit Papst Franziskus (virtuell), Sekretärin Hillary Rodham Clinton, Generalsekretär Ban Ki-moon und Filmemacher aus aller Welt ehren die Cinema for Peace Awards und heben Filme hervor, die sich mit der Wahrnehmung und Lösung globaler sozialer, politischer und humanitärer Herausforderungen unserer Zeit befassen. Seine Heiligkeit Papst Franziskus wird zusammen mit dem Film „Freedom on Fire: Ukraine’s Fight for Freedom“ von Evgeny Afineevsky für seinen Beitrag zur Freiheit der Ukraine und seine humanitären Bemühungen zum Schutz von Zivilisten und Kindern geehrt. Hillary Clinton wird für ihre Arbeit zur Verteidigung von Frieden und Demokratie auf der ganzen Welt geehrt, zunächst als Politikerin mit jahrzehntelanger engagierter Arbeit und nun durch ihre gemeinsam mit ihrer Tochter Chelsea Clinton gegründete Filmproduktionsfirma „Hidden Light“. Generalsekretär Ban Ki-moon wird zusammen mit dem Film „The Quiet Diplomat: Ban Ki-moon and the Future of the United Nations“ für seine friedenserhaltenden Initiativen, seine diplomatischen Bemühungen bei der Lösung von Konflikten von Darfur bis Syrien und sein Eintreten für die Vereinten Nationen geehrt Nachhaltige Entwicklungsziele.
Arne Friedrich
Bob Geldof
Dieter Hallervorden /
Christiane Zander
Zu den Filmnominierten für die diesjährigen Cinema for Peace Awards gehören „One Life“ von James Hawes, die von Anthony Hopkins dargestellte Geschichte von Nicholas Winton, der Hunderte von Kindern vor den Nazis rettete; Oppenheimer von Christopher Nolan über das Erbe von Robert Oppenheimer und die Entwicklung der Atombombe; Barbie von Greta Gerwig, die sich mit Geschlechternormen, Körperbild und dem Einfluss der Popkultur beschäftigt; Killers of the Flower Moon von Martin Scorsese über Mollie Burkhart von der Osage Nation, die versucht, ihre Gemeinde vor Morden zu retten, die durch Öl und Gier angeheizt werden; Dumb Money von Craig Gillespie, eine halbhistorische Teilbiografie über den Mann, der Gamestop-Aktien auf den Mond brachte, und deren Auswirkungen auf die Finanzwelt; und 6. Januar von Jules Naudet und Gedeon Naudet, die die Ereignisse des Angriffs auf das US-Kapitol nachspielen.
Das Weltforum zur Zukunft von Demokratie, Technologie und Menschheit
Wir glauben heute mehr denn je, dass globale Demokratie und Freiheit auf dem Spiel stehen – und dass sich unsere Welt so dramatisch verändert, dass wir die Art und Weise unseres Zusammenlebens erneuern und uns gleichzeitig auf eine ganz andere Zukunft für die Menschheit vorbereiten müssen. Um gemeinsam den Diskurs über die Rettung der Demokratie, der Menschheit und unseres Planeten zu gestalten, werden führende Persönlichkeiten der Welt, Nobelpreisträger, Künstler, technologische Innovatoren und angesehene Mitglieder der internationalen Gemeinschaft beim Weltforum zur Zukunft der Welt zusammenkommen Demokratie, Technologie und Menschlichkeit, am 18. und 19. Februar im Allianz Forum, neben dem berühmten Brandenburger Tor.
Das Weltforum wird unter anderem Beiträge von Seiner Heiligkeit Papst Franziskus, Außenministerin Hillary Rodham Clinton, UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, der ukrainischen Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk und dem Gründer von Live Aid Sir Bob Geldof umfassen.
Filmpremieren, Sonderabende und begleitende Veranstaltungen
In Verbindung mit der Cinema for Peace-Gala und dem Weltforum findet ein kuratiertes Programm begleitender Veranstaltungen statt, darunter:
- Weltpremiere des Films „The Quiet Diplomat: Ban Ki-moon and the Future of the United Nations“ von Charlie Lyons, gefolgt von einer Diskussion mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, am 18. Februar, 17 Uhr, im Allianz Forum.
- Eine Premiere des Films „Invisible Nation“ von Vanessa Hope mit beispiellosem Zugang zu Taiwans amtierendem Staatsoberhaupt, der die Wahl und Amtszeit von Tsai Ing-wen, der ersten weiblichen Präsidentin Taiwans, untersucht. Im Anschluss an die Filmvorführung findet am 19. Februar um 11:30 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Vanessa Hope im Reichstagsgebäude statt.
- „Besonderer Abend mit Hillary Clinton“ – Ein besonderer Abend mit Außenministerin Hillary Rodham Clinton am 19. Februar, 17 Uhr, im Theater des Westens.
- „Ein besonderer Abend mit Sharon Stone und „Casino“ von Martin Scorsese“ – Ein besonderer Abend mit der legendären Schauspielerin und versierten zeitgenössischen Künstlerin Sharon Stone, inklusive eines Gesprächs auf der Bühne und einer Sondervorführung des Films „Casino“ von Martin Scorsese. Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf kommen Sean Penns Community Organized Relief Effort (CORE) zugute, deren ehemalige Fundraising-Plattform „Help Haiti Home“ 2012 von Cinema for Peace für Sean Penn gegründet wurde und die derzeit mehrere humanitäre Projekte in der Ukraine unterstützt.
- Eröffnung der Kunstausstellung TOTEM von Sharon Stone am 17. Februar um 17 Uhr in der Galerie Deschler mit Gemälden von Sharon Stone, die erstmals außerhalb der USA gezeigt werden.
Didi / Mustafa
Katja Burkard /
Hans Mahr
Annalena Baerbock
Cem Özdemir
Nastassja Kinski
Helen Mirren
Sharon Stone
Im Jahr 2023 schuf Cinema for Peace bereits den GERICHTSHOF DER BÜRGER DER WELT auf der Grundlage von Beweisen aus Tausenden von Dokumentarfilmen, mit einem Blaupausenprozess zum Verbrechen der Aggression gegen Wladimir Putin in Den Haag. In den letzten Jahren erlebte die Welt einen tragischen Anstieg der globalen Spannungen, ein Wiederaufflammen internationaler Konflikte und eine besorgniserregende Zunahme autoritärer Regime, die in zwei umfassenden Kriegen gipfelten, die Hunderttausende unschuldige Menschen das Leben gekostet haben die Straßen der Ukraine bis zur Grenze zwischen Israel und Palästina. Dieser alarmierende Trend gefährdet nicht nur das weltweite Streben nach Frieden, sondern geht auch mit einem besorgniserregenden Rückgang der demokratischen Werte und Freiheiten einher und stellt die Ideale in Frage, die die freie Welt seit langem aufrechtzuerhalten versucht. Bemerkenswert ist, dass Adolf Hitlers bestes Wahlergebnis vor seiner Ernennung zum Reichskanzler bei 37 Prozent der Stimmen lag – genau die Zahl, die die rechtsextreme Partei AfD laut aktuellen Umfragen derzeit in Sachsen hat.
© Stylemagazine Sven Wernicke / L.R.